Mehr als Spiel und Spaß: Die Rolle von Spielzeugen in der Entwicklung von Kindern

Mehr als Spiel und Spaß: Die Rolle von Spielzeugen in der Entwicklung von Kindern

Mehr als Spiel und Spaß: Die Rolle von Spielzeugen in der Entwicklung von Kindern

Hand aufs Herz: Die Kindheit ist für viele von uns die schönste Zeit im Leben gewesen. Sicherlich erinnerst auch du dich noch an dein absolutes Lieblingsspielzeug aus jungen Jahren. Vielleicht war es eine Barbie-Puppe, das rote Spielzeugauto oder aber dein Schleich-Pferdehof. Anders als wir es damals angenommen haben, ist Spielen jedoch nicht bloß eine reine Freizeitbeschäftigung und Spielzeuge sind weit mehr als ihre nüchterne Definition erwarten lässt.

So handelt es sich bei Spielzeugen schlicht und einfach um Gegenstände oder Geräte, mit denen insbesondere Kinder sich die Zeit vertreiben. Dass Spielen jedoch neben Unterhaltung, Freude und Spaß auch Lernen, Testen und Experimentieren für die Kinder mit sich bringt, wird im Trubel des Alltags häufig vergessen. Wenn das mal kein Grund ist, um den Nachwuchs gehörig mit allerhand Spielzeug zu verwöhnen und dessen Augen an Weihnachten sowie am Geburtstag zum Strahlen zu bringen …

 

Spielzeuge – ein wichtiges Puzzlestück in der kindlichen Entwicklung

Was im Alltag als Spielzeug fungiert, ist bei Kindern ab drei Jahren häufig deren Kreativität überlassen. So werden Blätter, Zeitungen, Kissen und Decken sowie Töpfe oder Eierkartons nur zu gern zum Zwecke der Unterhaltung umfunktioniert. Während die Zweckentfremdung von Gegenständen vor allem die Kreativität der Kinder anregt, stellt der Handel unzählige Spielwaren bereit, die speziell der Kinderunterhaltung und ‑Förderung dienen.

 

Neben Kreiseln, Malstiften, Schmusetieren oder Dominosteinen sind es für Kinder ab drei Jahren häufig Puppen, Brettspiele oder Sportgeräte, die zum Lernen anregen und besondere Beliebtheit erfahren. Die beiden Aspekte „Spielen und Lernen“ sind für Kinder jeden Alters unerlässlich – immerhin unterstützen diese die körperliche und geistige Beweglichkeit sowie die Kreativität und das logische Denken unseres Nachwuchses. Welches Spielzeug den natürlichen Spieltrieb und die Spielbereitschaft deines Nachwuchses fördert, liegt natürlich an den Interessen des kleinen Zwerges – zur Ausbildung spezieller Fähigkeiten haben wir für dich jedoch die idealen Beschäftigungsmöglichkeiten ausfindig gemacht:

Der Einfluss von Spielzeug auf Geschicklichkeit und Motorik

Bereits ab drei Jahren beginnt dein kleiner Entdecker damit, seinen Körper gezielt zu steuern und jede Bewegung zu kontrollieren. Während manche Kinder das Krabbeln, Laufen und Greifen früher erlernen, machen andere schnelle Fortschritte in der sprachlichen Entwicklung. Die gesteuerte Koordination der Muskeln ist erst ab etwa sieben Jahren vollständig ausgebildet, womit diese ab drei Jahren systematisch und kindgerecht trainiert werden kann.

Um der Hand-Augen-Koordination unter die Arme zu greifen, dürft ihr gern einen Extra-Stopp im Sandkasten einlegen, euch mit Sortierstationen beschäftigen oder häufig zur Knete zu greifen. Während Ballspiele kindgerecht die physikalische Gesetze wie Schwerkraft vermitteln, schulen Hindernisparcours aus Kissen, Stühlen oder Kartons den Nachwuchs in seinen Bewegungsmustern – und bescheren dir bei all dem Drunterdurchkrabbeln, Obendrüberklettern und Drumherumlaufen vielleicht sogar einen ruhigen Abend.

 

Die spielerische Vermittlung von Kreativität

Das freie Spielen ist die perfekte Möglichkeit, um die Kreativität deines Kindes zu fördern. Es kann dabei lernen, wie man spontanen Einfällen folgt. Ob im Kinderzimmer, in der Spielecke oder in der Holzwerkstatt: Die Zwerge lieben es, sich frei zu entfalten und zu lernen. Die Fähigkeit, sich an die äußeren Umstände anzupassen und Bestehendes zu modifizieren wird deinem Kind auch in der Zukunft dabei helfen, Neues zu entdecken und zu erschaffen.

Biete dem süßen Fratz ein Musikinstrument an, stelle Fingerfarben oder Malkreide zur Verfügung und setzt euch zu einem Bastelnachmittag zusammen. Dein Ass im Ärmel: Mit Schere, Kleber und Stiften lernen die Kinder nicht bloß Kreativität, sondern bilden gleichzeitig auch ihre motorischen Fähigkeiten aus.

 

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